Die Sonne – immer steigt sie auf
Immer geht sie unter
Die Gezeiten strömen lautlos herein
Die Sünden von gestern
Um Ruhe zu finden, legten wir her
Wellen waschen den Strand
Wenn sie flüstern: „Nie mehr… Nie mehr“
Auf der Strasse 59
Liegt ein unsichtbarer Streifen
Ich weiß nicht mehr, was es war
Und will nicht mehr wissen, wie es kam
Ich ging über Felder, über uralte Steine
Die Berge waren vor langer Zeit
Selbstergeben, wie ein Blinder
Der auf den Knien betet
Ach, diese Gesichter in den Wolken
Die sich nie zu sorgen scheinen
Aus welcher Richtung die Winde blasen
Sie lassen dich immer wissen
Wo du warst vor dieser Zeit
Und nicht, wohin du einmal gehen wirst
Schau jetzt, wie du gewachsen bist
Schau einfach, wie du gewachsen bist
Geheimnisse des Herzens
Die wir zu Grabe tragen
Diese Nächte in der Finsternis
Wenn wir einsam sind und voller Angst
Die Schönheit der Qual
In der Wahl, die wir trafen
Das Blut auf der Rose
An den Spitzen der vergossene Wein
Doch diese Gesichter in den Wolken
Die sich nie zu sorgen scheinen
Aus welcher Richtung die Winde blasen
Sie werden dich immer wissen lassen
Mein Freund, wo du gewesen bist vor dieser Zeit
Und nicht, wohin du einmal gehen wirst
Schau jetzt, wie du gewachsen bist
© Michael de Jong ® Dutch Uncle Music STEMRA 2007
